Translation of "Current debt" in German

Die aktuelle Schuldenobergrenze beträgt 15,2 Billionen Dollar.

Mehr Inflation ist also kein Heilmittel gegen die gegenwärtigen oder künftigen staatlichen Defizite.

Deshalb müsse die WWU zur Überwindung der andauernden Staatsschuldenkrise weiter gestärkt werden.

Die derzeitige Verschuldungskrise gefährde ernsthaft den Fortbestand des Euro-Raums und der EU.

Die laufenden Verbindlichkeiten sollten jene Verbindlichkeiten umfassen, die innerhalb von zwölf Monaten fällig werden.

Ausgehend von der aktuellen Haushaltslage würde die Verschuldung bis 2020 auf 99,7 % des BIP klettern.

Ausgehend von der jetzigen Haushaltsposition würde der Schuldenstand bis 2020 auf 128 % des BIP ansteigen.

Allerdings müssen bei der Beurteilung der Tragfähigkeit der derzeitigen Schuldenstände auch die Zinsbelastungen berücksichtigt werden.

Tatsächlich ist zur Reduzierung der gegenwärtig hohen Schuldenstände im Euroraum eine beträchtliche Konsolidierung erforderlich.

Neben der gegenwärtigen Schuldenkrise in Europa spitzt sich insbesondere Widerspruch im Mittleren Osten zu.

In der aktuellen Schuldenkrise hat man die Nicht-Beistandsklausel mit einem riesigen Rettungsschirm für Krisenländer ausgehebelt.

Der aktuelle Schuldenstand deutet daher nicht auf mangelnde Vernunft hin, sondern ist die Folge von Änderungen, deren langfristiges Ziel die Senkung der Haushaltsausgaben für Rentenzahlungen darstellt.

In diesem Sinne sollte sich der Abstand zwischen dem aktuellen Schuldenstand und dem 60-%-Referenzwert um ein Zwanzigstel pro Jahr verringern.

Allerdings sollte nicht nur nach dem aktuellen Schuldenstand geurteilt werden, sondern auch das Bemühen um eine gute Verwaltung muß unbedingt berücksichtigt werden.

Wir begrüßen zwar den Evian-Ansatz, unterstreichen aber, wie wichtig nachhaltige Anstrengungen aller im Hinblick auf eine tragfähige Schuldenbelastung der Länder mit mittlerem Einkommen sind, so auch durch die Verbesserung ihres nachhaltigen Schuldenmanagements und durch freiwillige Schuldenerleichterung auf der Grundlage bestehender Schulden- und Schuldenumwandlungsmechanismen.

Gerade in Zeiten der weltweiten Wirtschaftskrise, die unmittelbar nach dem „Hamburg Summit“ 2008 ausbrach, oder der gegenwärtigen Staatsschuldenkrise werden Foren wie der „Hamburg Summit“ benötigt, um den Dialog mit China auf politisch neutraler Ebene aufrechtzuerhalten und zu intensivieren.

Will man sich ein Bild darüber machen, ob Griechenland fähig ist, seine Schulden zu bezahlen, dann wäre diese Betrachtungsweise relevanter, weil das Land ja seine Schulden schließlich nicht in einem Jahr bezahlen muss (es sei denn, die Krise machte es unmöglich, die aktuelle Verschuldung zu refinanzieren).

Das Meiste davon wird dem Internationalen Währungsfond geschuldet, welcher ganz richtig auf einem mehr transparenten Privatisierungsprozeß, auf Verwaltungsreformen, auf Veränderungen der Vorschriftenregelung sowie Anti-Korruption und anderen Maßnahmen beharrt, bevor er dem Land erlaubt, sich neues Geld zu borgen oder aber die gegenwärtigen Schulden noch weiter zu überschreiten.

Doch die aktuelle Schuldenkrise hat das alte Problem wieder aufleben lassen, wobei Verschuldung die Rolle übernommen hat, die die Währungen beim Wechselkursmechanismus gespielt haben.