Translation of "Post-soviet state" in German

Die USA haben den russischen Faktor im Staatenbildungsprozess der postsowjetischen Ära erkannt.

Die Bürger Georgiens haben aufgehört zu denken, dass ihr Staat und ihr Land ein postsowjetischer Staat ist.

Diese Veranstaltung war besonders wichtig, weil es die erste Konferenz dieser Art in einem postsowjetischen Staat war.

Statt eines modernen, europäisch orientierten Landes droht die Ukraine wieder ein durchschnittliches postsowjetisches Land zu werden.

Diese Bemühungen förderten nicht nur eine tief verwurzelte autoritäre Mentalität zutage, sondern auch eine spezifische Vision des post-sowjetischen Staates.

Saakaschwili ist der Liebling des IWF und einiger westlicher Politiker, die ihn bei der Auflösung des postsowjetischen Sozialstaates und der Neuausrichtung der NATO unterstÃ1?4tzten und denen seine aktuelle Behandlung in der Ukraine Ã1?4berhaupt nicht passt.

Es hat sich in den Vier-Mächte-Gespräche über den Konflikt in der Republik Moldau und gefördert, eine friedliche Lösung zu Konflikten im postsowjetischen Staat Georgia teilgenommen.

Diese Systemprobleme haben in erster Linie etwas damit zu tun, daß die Führung versucht, die aus sowjetischer Zeit ererbten Institutionen an die neuen Realitäten anzupassen, statt auf eine grundsätzliche Reform des postsowjetischen Staates zu setzen, obwohl die Funktionsstörungen und Steuerungsverluste offensichtlich sind.

Sie werfen dem russischen Präsidenten vor, die Jeltsinsche „Ethik“ verworfen zu haben und den postsowjetischen Staat stärken zu wollen, um den verlorenen Platz zurückzuerobern.

Seit sechzehn Jahren wird Belarus von Alexander Lukaschenko regiert. In dieser Zeit ist der postsowjetische Staat zu einem isolierten, autoritären Land geworden, in dem Menschenrechtsverletzungen Teil des Alltags sind.

Ebenso uferlos ist die Literatur zur Entwicklung der anderen postsowjetischen Staaten.

Es ist für Streitigkeiten beliebt die postsowjetischen Staaten beteiligt.

Christoph H. Stefes ist Experte der kaukasischen und zentralasiatischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion.

Es ist schwer, vorherzusagen, was künftig in den ehemaligen Sowjetstaaten geschehen könnte.

Aber nahezu alle postsowjetischen Staaten bleiben schwach und daher anfällig für Unruhen im Innern.

Im Gegensatz zu anderen post?sowjetischen Staaten hat es nie Konflikte aufgrund ethnischer Probleme gegeben.

Die Europäische Union darf nicht vergessen, wie wichtig es ist, ehemalige Sowjetstaaten bei der Demokratisierung ihres politischen Lebens zu unterstützen.

Es gilt aber zu beachten, dass es bis vor kurzem in den postsowjetischen Staaten ein Staatsmonopol für alle Bodenabfertigungsdienste gab.

Und auch nicht in dem Dutzend anderer post-sowjetischer Staaten, die nicht nur stecken geblieben, sondern tiefer in einen neuen Autotarismus abgerutscht sind.

Seine drei wichtigsten politischen Instrumente gegenüber den postsowjetischen Staaten sind eine Zollunion im Rahmen der von ihm vorgeschlagenen „Eurasischen Union“, der Konzern Gazprom und die Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS).

So ist es auch keine Überraschung, dass Moldau, eines der am stärksten demokratisierten Länder unter den ehemaligen Sowjetrepubliken, ein Freihandelsabkommen mit der EU anstrebt, um den Launen der Politik Putins zu entkommen.

Südafrikas Netzwerke der Günstlingswirtschaft und der Korruption sind mittlerweile so vorherrschend, dass der Ausdruck „State Capture“ nun in aller Munde ist – ein von der Weltbank geprägter Begriff zur Beschreibung postsowjetischer Staaten in Zentralasien, wo Oligarchen öffentliche Institutionen für ihren persönlichen Profit vereinnahmten.

Während also der Kreml von der Wiederherstellung seiner Vorherrschaft im „nahen Ausland“ (Ukraine, Weißrussland, Baltikum und anderen postsowjetische Staaten) träumt, betrachtet China Russland zunehmend als sein eigenes „nahes Ausland“.

Falls Russland den Westen auf diese Weise ausgestochen hat, so wäre dies ein unheilvoller Präzedenzfall für Georgien und andere schwache postkommunistische Staaten.

Diese Herausforderung hat ihren Ursprung in zwei Entwicklungen: einerseits in der postkolonialen und postsowjetischen Herausbildung neuer Staaten und andererseits in der Fragmentierung und Erosion staatlicher Souveränität.

Sicher ist, dass jedes Anzeichen eines Rückzuges der Demokratie in Georgien und anderen postsowjetischen Staaten Russlands neoimperialistische Ambitionen wieder aufleben lassen wird.

Am auffälligsten ist, dass die Türkei ihre Beziehungen zu Russland erneuert, ohne dass die Verbindungen zu den seit kurzer Zeit unabhängigen postsowjetischen Staaten beschädigt würden.

Die reichsten der ehemaligen sowjetischen Staaten, Russland und Kasachstan, unternahmen ähnliche vorbeugende Schritte gegen eine mögliche Instabilität, die aber nie eintrat.

Vielleicht kann sich nur jemand, der von einem der nachsowjetischen Staaten herkommt, Politik an Hand von Grundprinzipien auf die Art vorstellen, wie Rawls das verlangt.

Ausgehend von den noch wenigen vorliegenden Untersuchungen38 und von den eigenen Beobachtungen während der beruflichen Tätigkeiten in zivilgesellschaftlichen Organisationen und europäischen Institutionen können folgende Eigenschaften für die organisierte Zivilgesellschaft in den postsowjetischen Staaten einschließlich der drei im Südkaukasus festgehalten werden: "Embryonal", "fragmentarisch" und "nicht konsolidiert", für kurzzeitige Aktivitäten aufgestellt und mit Mangel an eigenständigen, längerfristigen und wettbewerbs­fähigen Strukturen.

Ausgehend von den noch wenigen vorliegenden Untersuchungen51 und von den eigenen Beobachtungen während der beruflichen Tätigkeiten in zivilgesellschaftlichen Organisationen und europäischen Institutionen können folgende Eigenschaften für die organisierte Zivilgesellschaft in den postsowjetischen Staaten einschließlich der drei im Südkaukasus festgehalten werden: "Embryonal", "fragmentarisch" und "nicht konsolidiert", für kurzzeitige Aktivitäten aufgestellt und mit Mangel an eigenständigen, längerfristigen und wettbewerbs­fähigen Strukturen.

Die im Rahmen von TACIS eingesetzten Mittel konzentrierten sich in Russland und den anderen postsowjetischen Staaten bisher auf die Unterstützung des öko­nomischen und politischen Reformprozesses sowie auf die Modernisierung der staatlichen Institutionen ("institution building") auf nationaler oder regionaler Ebene.

In den frühen 1990er Jahren kam wie in den anderen postsowjetischen Transformations­staaten eine Vielzahl an politischen "Bewegungen" hinzu, deren große Mehrheit seit Lukaschenkos Machtübernahme in die Systemopposition gedrängt wurde.

Mit dem Ende der Sowjetunion wurde der sowjetische Schriftstellerverband in nationale Verbände der Nachfolgestaaten der Sowjetunion unterteilt.

Viele dieser alten Routen sind immer noch vorhanden, ergänzt um neue wie Überland von Island nach Südafrika und die post-sowjetischen Länder Zentralasiens.